Ostküste Kapitel II: Boston Downtown

One Wheel Manual vor der Park Street Church - Foto: Anna Spindelndreier

One Wheel Manual vor der Park Street Church – Foto: Anna Spindelndreier

Nachdem wir uns Sonntag beim klettern ordentlich ausgepowert haben, hatten wir schon etwas Angst, dass wir uns gar nicht mehr bewegen können, aber Montag sollte es nun endlich nach Boston gehen.

Die Red Line brachte uns nach Boston - Foto: Anna Spindelndreier

Die Red Line brachte uns nach Boston – Foto: Anna Spindelndreier

Wir nahmen die Red Line stadteinwärts und fuhren zur Boston South Station, denn als aller erstes wollten wir uns die Zugtickets nach New York besorgen. Nachdem wir die Tickets in der Tasche hatten, wanderten wir durch Boston Downtown, wo so ziemlich alles in Walking Distance ist und somit locker in die Rolling Distance passt. Anna musste mit uns allerdings schritthalten und das wo sie ihr ganzes Equipment schulterte. Von der South Station ging es als erstes zum Quincy Market um etwas zu essen. Danach zum Hafen etwas über den Atlantik schauen. Da Boston in einer Bucht liegt, schaute man aber nicht direkt aufs offene Meer, sondern auf die Inseln, welche unter anderem den Flughafen beherbergen.

Vom Pier ging es wieder quer durch Downtown mit dem Ziel ein Milkshake

und Ice Cream zu bekommen. Einen Milkshake gab es zumindest für mich dann auch auf dem Weg zur Park Street und dem Boston Common. Dort missnavigierte ich uns ein wenig, weswegen wir einen verdammt steilen Berg hochpushen mussten, statt den einfachen Weg zu nehmen.  Zumindest kamen wir so in den Genuss diesen Berg auch wieder runter flitzen zu können.

Softeis bei den Boston Public Gardens - Foto: Anna Spindelndreier

Softeis bei den Boston Public Gardens – Foto: Anna Spindelndreier

An der Park Street Church angekommen, rollten wir in den Boston Common, ein großer Park mitten in Downtown, genossen die Sonne und landeten schließlich am anderen Ende in den Public Gardens, ein weiterer kleiner aber sehr schöner Park. Lisa interessierte dort aber nur eins: Softeis! Also gönnten wir uns ein Eis uns verabredeten uns mit Mike Juliano von der Band Burning Streets. Mike arbeitet in der Boston North Station in einer Paulaner Bar. Anna und ich gönnten uns zwei Bier. Obwohl es eine Paulaner Bar war, blieb ich bei US Bier und verköstete das Samuel Adams aus Boston, kann man auf jeden Fall trinken.

Mit Sack und Pack durch Boston - Foto: Anna Spindelndreier

Mit Sack und Pack durch Boston – Foto: Anna Spindelndreier

Nach ungefähr 5 Meilen Fuß- und Rollweg ging es nun noch in ein kleines Restaurant namens Porters BBQ und dann mit einem weiteren Verdaungsspaziergang zur Bahnhalte Charles/MGH wieder zurück nach Lexington. Am Abend konnte ich mich kaum noch bewegen, was wohl zum großen Teil noch Auswirkungen des Kletterns waren, denn selbst lachen und husten tat im Bauch weh.

Trotz Muskelkater ging es am Dienstag wieder nach Boston. Nach anfänglichem Regen wurde es schnell wieder schön und sonnig, sodass wir uns wieder ins Boston Common begeben haben, um dort ein paar Kreise zu drehen und in den Public Gardens ein Softeis zu kaufen. Um auch noch etwas neues zu sehen, sind wir von dort nach Chinatown, um dann aber festzustellen, dass das kein Reisetipp werden wird. Es war dreckig und eigentlich nicht besonders,. halt einfach nur ein Viertel wo viele Chinesen leben.

Eriks Explorer II machte Spaß - Foto: Anna Spindelndreier

Eriks Explorer II machte Spaß – Foto: Anna Spindelndreier

Wir fuhren mit der Red Line zurück, wechselten in den Bus und in Lexington angekommen, wollten wir uns noch bei unseren Gastgebern bedanken. Anna machte ein Familienfoto in der Abendsonne, womit wir uns dann hoffentlich in guter Erinnerung belassen. Ich probierte noch Eriks MTB/Downhillbike aus und möchte nun auch gern so ein Explorer II Bike für die ein oder andere Sauerland Downhill Route haben. Aber alles zu seiner Zeit.

Während ich das Bike testete, testete Lisa die Schaukel - Foto: Anna Spindelndreier

Während ich das Bike testete, testete Lisa die Schaukel – Foto: Anna Spindelndreier

Jetzt geht es weiter nach New York City und dieses mal sind wir am Boden geblieben, denn diesen Artikel schreibe ich nicht aus 10000 m Höhe , sondern direkt vom Boden, angefangen in Connecticut, beendet in New York State. Gleich werde ich am Fenster kleben und auf viele schöne Ansichten hoffen bei der Einfahrt nach NYC.

Beste Grüße von der Ostküste irgendwo zwischen New Haven und New York City

Lisa, Anna und David

/David

 

 

 

Das Tier, was in Englisch wie nen Staubwedel klingt - Foto: Anna Spindelndreier

Das Tier, was in Englisch wie nen Staubwedel klingt – Foto: Anna Spindelndreier

Diesen Beitrag kommentieren

Your email address will not be published. Required fields are marked *