Presse

Wichtiges zu Presseanfragen und Berichten in den Medien:

Wir sind als gemeinnütziges Projekt dankbar für die Sichtbarkeit in der Presse und in weiteren Medien. Da wir uns aber auch für eine positive Darstellung von behinderten Menschen einsetzen, ist es uns wichtig, dass Sie sich vor einem Bericht kurz mit unserer Verpflichtungserklärung für externe Berichterstattende vertraut machen. Diese ist in Zusammenhang mit unserem Kinderschutzkonzept entstanden, soll aber auch darüber hinaus zu einer weniger defizitorientierten Berichterstattung über Menschen mit Behinderungen wirken. Bitte melden Sie sich gern für Anfragen an mail@sitnskate.de .

Verpflichtungserklärung für externe Berichterstattende hier online ausfüllen

Fotos

Fotos im Pressekit dürfen bei Nennung des jeweiligen Fotografen oder der Fotografin genutzt werden. Bitte den Dateinamen beachten, welcher den Hinweis darauf enthält. (Download siehe unten)

Kurzbeschreibung SIT’N’SKATE

SIT’N’SKATE gUG (haftungsbeschränkt) ist eine gemeinnützige Organisation. Die Idee kam von Lisa und David Lebuser, welche die Initiative ca. 2016 gegründet haben. Seit 2020 ist SIT’N’SKATE gemeinnützig, seit 2024 eine eigene gemeinnützige Organisation. Als Kernangebot werden regelmäßige Rollstuhl Skate Treffen an sechs Standorten veranstaltet – Hamburg, Dortmund, Hannover, Aurich, Oldenburg und Bremen. Mit einem Team aus Haupt- und Ehrenamtlichen werden aber auch Ferienangebote mit buntem Bewegungsangebot, Videos und Onlineangebote, Kreativworkshops, Schulprojekte und mehr angeboten.

Geschichte

Nachdem David Lebuser 2012 in den USA war, wollte er auch in Deutschland Veranstaltungen aufbauen, wo Rollstuhlfahrer gemeinsam in den Skatepark gehen. 2013 gab es den ersten Rollstuhl Skate Workshop mit ihm, veranstaltet von UTE e.V. und dem Deutschen Rollstuhl Sportverband in Hamburg. Kurz darauf lernte er seine heutige Frau Lisa kennen und die beiden machten die Veranstaltungen gemeinsam weiter. Als gemeinsame Initiative wurde dann SIT’N’SKATE gegründet. Anfangs als formlose Initiative gegründet, um gemeinsame Angebote zu starten und das Bild von Menschen mit Behinderungen positiver darzustellen, entstanden auf dem Weg ein Fotobuch von Anna Spindelndreier, Youtube Videos und diverse Rollstuhl Skate Veranstaltungen. 2020 wurde SIT’N’SKATE dann ein gemeinnütziges Projekt unter dem Dach der SUPR SPORTS gGmbH und konnte sich so professionalisieren und skalieren. Mittlerweile gehöhren regelmäßige Rollstuhl Skate Angebote an vier Standorten (Hamburg, Bremen, Hannover und Bremen) genauso zum Reportoire, wie ein Schulprojekt in Hamburg, Kreativ Workshops, Skate Jams und andere inklusive Skateveranstaltungen. Auch online gibt es mittlerweile zwei fortlaufende Serien, die Rollstuhlfahrschule, welche Grundtechniken des Rollstuhlfahrens erklärt, und How to SIT’N’SKATE, wo man die Grundlagen des Rollstuhl Skatens für jene erklärt, die es nicht zu einem unserer anderen Angebote schaffen können. 2024 wurde die SIT’N’SKATE gUG (haftungsbeschränkt) gegründet und seitdem steht SIT’N’SKATE wieder komplett auf eigenen Beinen (und Rädern).

Vision / Mission

Unsere Vision ist eine inklusive Gesellschaft, in der behinderte Menschen nicht mehr durch eine defizitorientierte Brille betrachtet werden und eine gleichwertige Teilhabe genießen.

Unseren Teil dazu wollen wir vor allem dadurch beitragen, dass behinderte Menschen, insbesondere Kinder und Jugendliche mit uns im Skatepark spielerisch und niedrigschwellig das Rollstuhlfahren lernen und dadurch sicherer und mobiler im Alltag teilhaben können. Außerdem wollen wir mit Bilder und Videos aus dem Skatepark das Narrativ vom langweiligen, leidvollen und traurigen Leben eines Rollstuhlfahrers zerstören und zeigen, dass man als Mensch mit Behinderung ein interessantes, buntes und tolles Leben haben kann. Wichtig sind uns dabei vor allem Vorbilder mit Behinderung sichtbar zu machen. Das können aktive Sportler wie David Lebuser genauso sein, wie die Kinder und Jugendlichen bei unseren Angeboten. Bei unseren Kreativ Workshops und anderen Angeboten versuchen wir auch Referenten mit Behinderung vorrangig zu nutzen, um so auch in anderen Bereichen zu zeigen was alles möglich ist. So lernen die Kinder und Jugendlichen bei uns früh, dass sie aus den engen stereotypischen Vorstellungen der Gesellschaft ausbrechen können und nur sie ihren Weg bestimmen können.